Ultraleicht drei-Tage-Charter in Spanien, Lebrija bei Jerez de la Frontera zum Festpreis von 1.540,00 €, Nächste 3-Tages-Tour: 10.09. - 12.09.2024

Flugurlaub mit dem UL in Spanien. UL chartern an Spaniens sonnenreichster Küste. Streckenflüge, vorbereitet und vorgegeben, mit ortskundigem, sehr erfahrenem Fluglehrer zur Sicherheit in der Fremde an Bord, ohne ihn bezahlen zu müssen. Dieses Angebot machen wir Ihnen zweimal im Monat. Drei Tage mit dem UL durch Andalusien. Traumhafte Flugstrecken versprechen spannende Fliegerferien, ohne Risiko in der Fremde, da Fluglehrer ständig dabei - und das kostenlos. Das Foto: auf dem Weg von Trebujena nach Portimao in Portugal, bzw. auf dem Rückflug bekommt man den Flughafen Faro zu Gesicht, sofern der Flugverkehr in der Kontrollzone dies zuläßt.

Flugtouren mit dem UL im Urlaub durch Spanien. Zum Festpreis von 1.540,00 € für 3 Tage/ 10 Stunden UL fliegen in Spanien incl. Fluglehrer und Übernachtungen.

UL mieten in Spanien: zu einem reduzierten (Fest-)preis zu vorbestimmten Terminen vorbereitete Streckenflugkombinationen in Spanien als UL-Charter mit Lehrerbegleitung fliegen.

Preisreduzierte Ultraleicht-Flugtouren finden meist zweimal im Monat statt. Drei Tage, mind. 10 Flugstunden UL fliegen.



Im Preis enthalten sind:

Nicht im Preis enthalten sind Mahlzeiten und Mietwagen.

Ultraleicht-Fliegerferien mit dem UL in Spanien. Mit Eurostar EV 97 oder MT03.

Den deutschen orts- und sprachkundigen Fluglehrer dabei bedeutet:

Gyrocopterhinweis: normalerweise sind die Streckenflüge mit dem Gyrocopter teurer als mit dem Dreiachser. Der Gyrocopter benötigt mehr Kraftstoff und ist langsamer, benötigt also mehr Flugzeit für die gleiche Strecke. Außerdem hat er andere Reichweiten. Die Streckenflüge mit dem Tragschrauber werden daher nur individuell angeboten. Bitte erfragen Sie die entsprechenden Möglichkeiten telefonisch oder per Email.

Sie haben keinen Dreiachser- oder Gyroschein? Sie möchten dennoch Fliegerferien mit dem UL im Ausland, Spanien, machen? Wir haben sicher eine Lösung!

Billiger fliegen auch im eigenen Verein kaum möglich. Von den Eindrücken ganz zu schweigen.

Die UL-Charter-Festpreistermine für Spanien sind in Anlehnung an die Anflugtermine der am häufigsten anfliegenden oder der preiswertesten Airlines in Jerez de la Frontera entstanden. Das korreliert natürlich nicht immer mit den Abflughäfen des UL-Piloten, der diese Chartertermine gerne wahrnehmen möchte. Sollte die Ihnen bestmögliche Verbindung ein/ zwei Tage den von uns geplanten UL-charter-Festpreis-Termin verpassen, weil vom günstigsten Airport dann gar keine Airline startet, sind wir natürlich flexibel.

Selbstverständlich lassen sich diese Flüge auch für die Passagierberechtigung, einen Übungsflug oder eine Scheinerneuerung verwenden.

Alle Termine zum preiswerten UL-Charter und UL fliegen im Urlaub im Ausland in Spanien finden Sie für die nächsten Monate auf der Seite unserer festen Termine.

Die nachfolgend aufgeführten Entfernungen und Flugzeiten sind nur Hinflug. Hin und Zurück ist also das Doppelte.

Die nächste Flugtour findet vom 10.09. - 12.09.2024 statt

Flugtour Nr. 10

1. Flugtag: Trebujena - Antequera - Trebujena

Der Flug mit dem UL nach Antequera bringt den UL-Piloten auf seiner Flugtour im Ausland in Spanien in Richtung Málaga. Der Start erfolgt wie immer am Heimatflugplatz des UL in Trebujena am Rande der CTR von Jerez de la Frontera. Gekreuzt wird der Anflugsektor von Jerez de la Fra. wie immer nicht über 1500ft indicated Richtung Las Cabezas de San Juan. Es folgt die gewellte, je nach Jahreszeit eher grüne oder an eine Wüste erinnernde Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz. Villamartin mit seinen ca. 500m Landebahn an der Embalse de Bornos, einem großen Stausee. Der weitere Kurs geht dann mehr nach Osten über die Hügel und Berge der Sierra de Morón. Über den Bergen der Sierra del Tablón biegen wir wieder etwas mehr nach Norden, um die restricted area LE-R 57 zu umfliegen. Man könnte auch direkt weiter im Norden fliegen, die hier beschriebene Streckenführung ist otpisch für den UL Piloten im Urlaub jedoch beeindruckender. Hinter der LE-R 57 biegen wir dann wieder nach rechts ab Richtung Málaga. Direkt am Rande der Kontrollzone liegt dann das UL-Gelände Antequera. Landebahn 09/27, 800 m Piste, davon ca. 270 m asphaltiert.
Bei levanteträchtiger Wetterlage herrscht auch dort starker Wind. Meist aus Süd und das ist quer zur Landebahn.
Nach einem kurzen 5-minütigen Füße vertreten erreicht man eine typische andalusische Bar zu einer Pause. Danach geht es die gleiche Strecke wieder zurück.
Man sollte, kommt man während der Arbeitstage, immer persönliche gültige Ausweispapiere dabei halten. Die Guardia Civil kommt schon einmal vorbeischauen und nimmt Pilot und Flugzeug in Augenschein. Nicht ohne sich alles zu notieren und diverse geheimen Datenbanken abzufragen.
Entfernung: 170 km, Flugzeit: 1 h 10 Min.

2. Flugtag: Trebujena - Portimao - Trebujena

Eine Flugtour nach Portugal, Portimao, ist ein Erlebnis der besonderen Art. Flugplan ist Pflicht und muß telefonisch im Flugplanbüro von Jerez de la Frontera aufgegeben werden. Paß/ Ausweis nicht vergessen, als Sportpilot wird man immer wie ein Terrorist behandelt. D. h. das Ding muß bei der Landung in Portugal vorgezeigt werden. Die Daten werden erfaßt.
Nach dem Start mit dem UL in Spanien nach Portugal geht der Flug nach Norden über die Reisfelder nördlich Jerez/ Trebujena. Auf unserer linken Seite befindet sich der Río Guadalquivir, den wir später, nach ca. 10 Min. kreuzen. Nach ca. 20 Minuten Flugzeit wird die Landschaft weniger monoton. Es folgen Bäume, Wälder, Felder und größere Dörfer, für spanische Verhältnisse Städte. Wir fliegen mittlerweile Nordwestkurs und gelangen langsam an die Autobahn nach Portugal. Bei Huelva können wir dann erst einmal an die Küstenlinie dem Strand folgen. Das klare Wasser des Atlantiks ist alleine die Reise wert. Es folgt eine ziemlich häßliche Raffinerie am Rande der Erdebeerfelder/ -Gewächshäuser. Die Gegend ist recht unbewohnt, der Strand meist mehr oder weniger leer. Kurz vor der portugiesischen Grenze, Ayamonte, kommt der Frequenzwechsel nach Portugal. Für Faro lassen wir den Strand links liegen und folgen der Autobahn, das ist einfacher für den Controler und für uns. Die following coast-line gibt es selten und dann wird man durch die CTR die VFR-Strecke geführt, das ist kompliziert. Besser ohne viel funken entlang der Autonbahn. Faro, der Strand und der Atlantik bleiben in Sichtweite. Das Gelände ist hügelig, sehr zersiedelt, wenig Bewuchs. Farbe, Bodenformation und Bewuchs sind jedoch extrem ungewohnt und in Mitteleuropa nicht anzutreffen. Kurz vor Portimao wird die Landschaft dann wieder flacher. In Portimao erwartet uns 800m Asphalt, selten wenig Wind und manchmal Fallschirmspringerverkehr. Dann heißt es warten bis alle unten sind, dann erst Landefreigabe. Eigentlich ist es ja nur eine Landetip, ist ja ein unkontrollierter Platz. Es empfiehlt sich jedoch auf die Jungs da unten am Funk zu hören. Eine Flughafenbar lädt zu einer gemütlichen Pause ein. Für den Rückflug wieder Flugplan. Flugstrecke soll aber zuerst noch ein Stückchen nach Westen gehen, an die wilde Atlantikküste bei Lagos/ Cabo de Sao Vicente. Elefantöse Aussichten. Muß man einfach gesehen haben. Dann geht es zurück Richtung Spanien, entlang der Küste bis kurz vor Portimao. Teilweise Hangküste, darin Höhlen, in denen sich je nach Wasserhöhe Ebbe/ Flut die Gischt der Brandung bricht. Das Wasser glasklar, der Meersgrund sichtbar. Man vergißt vor Staunen fast das Fliegen. Dann geht es wieder kurz vor Faro an die Autobahn bis hinter Faro CTR. Dann könnte man wieder an die shore-line, ist aber eher langweiliger Sandstrand. Sandstrand ist nicht langweilig? Na dann zurück ans Wasser.
Entfernung: 250 km, Flugzeit: 01 h 45 Min.

3. Flugtag: Trebujena - Mérida - Trebujena

Start der Flugtour in Spanien mit dem UL in Trebujena, LETJ, bei Jerez de la Frontera, LEJR, nach Mérida bei Badajoz, in der Kontrollzone dieses gemischten Militär- und Zivilflugplatzes. Die Flugstrecke führt über die Reisfelder nördlich Trebujena, vorbei an Sevilla über die rotbraune Erde der Sierra Morena. Extrem unbewohnte Landschaft, ungewohnt wild. Leicht mit Bäumen bewachsen, später in bewaldetes Gebirge übergehend. Ein wunderschöner Anblick bei stahlblauem Himmel die entsprechend eingebetteten blauen Stauseen umgeben von Bäumen und rotem, bzw. weißen oder grünem Untergrund. Teilweise bizarr einzelne Hügel in der Landschaft verstreut, an Hollywoodfilmhintergründe erinnernt. Hinter Zafra wird es dann wieder ebener bis Mérida. Ein Extraerlebnis ist immer wieder die gute Flugsicht. Wenn man früh genug gestartet ist lohnt sich ein Ausflug mit dem Taxi in die Stadt mit ihren alten Gebäuden. Oder zu Fuß, bei durchschnittlich Mach 0,003783469 Gehgeschwindigkeit, ca. 15 Minuten zu einem wunderschönen Ausflugsziel der dort ansässigen Bevölkerung, am See eine spanische Tapa zu sich nehmen und gestärkt den Rückflug antreten. Der Fußweg führt durch eine bizarre Steinlandschaft, die sich zu sehen lohnt. Manchmal stehen dort nicht eingezäunt Stier- und Kuhherden, durch die man hindurch muß. Eigentlich ist es schon eingezäunt, man steigt aber über den Zaun am Anfang drüber, ohne zu wissen, was man da macht. Beeindruckend, bzw. beängstigend, wenn man es nicht kennt, in Spanien werden die Hörner dieser Tiere nicht abgesägt und böse schauen können die auch gut mit ihren 500 - 600 kg Lebendgewicht und riesigen Hörnern. Vielleicht besser nichts rotes anziehen?
Entfernung: 240 km, Flugzeit: 01 h 30 Min.

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