Flugtouren und Sicherheitstraining Ultraleicht für fünf Tage in Spanien, Lebrija bei Jerez de la Frontera zum Festpreis von 2.100,00 €, Nächste 5-Tage Flugtouren und Sicherheitstrainingkombination: 28.04. - 02.05.2024

Fliegerurlaub mit dem UL in Spanien. Ultraleicht chartern an Spaniens sonnenreichster Küste. Streckenflüge, vorbereitet, mit ortskundigem, sehr erfahrenem Fluglehrer. Sicherheitstraining in den Fliegerferien inbegriffen. UL chartern mit Sicherheitstraining zweimal im Monat. Drei Tage mit dem UL durch Andalusien, zwei Tage Sicherheitstraining. Traumhaft schöne Flugstrecken für spannende Fliegerferien, kein Risiko in der Fremde, da Fluglehrer ständig dabei - und das kostenlos. Das Foto zeigt sommerliche Landschaft, morgens, auf dem Rückweg von Granada nach Lebrija.

Flugtouren und Sicherheitstraining in einem. Die perfekte Kombination für die Fliegerferien im Ultraleicht.

Drei Tage Streckenflüge Neues entdecken, zwei Tage Sicherheitstraining, um in Zukunft besser auf Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein.

Professionelle, orts- und sprachkundige Fluglehrer begleiten Sie während Ihrer Überlandflüge mit unserem Ultraleicht durch Spanien und Portugal. Sie sind bestens gerüstet, Ihnen neue Tipps und Tricks zu zeigen und beizubringen.

Besser können Sie Ihre Fliegerferien nicht planen.



Im Preis von 2.100,00 € sind enthalten:

Nicht im Preis enthalten sind Mahlzeiten und Mietwagen.

Ultraleicht-Fliegerferien mit dem UL in Spanien. Mit Eurostar EV 97 oder MT-03.

Den deutschen orts- und sprachkundigen Fluglehrer dabei bedeutet:

Selbstverständlich lassen sich diese Flüge auch für Passagierberechtigung, Übungsflug oder Scheinerneuerung verwenden.

Alle Termine zum preiswerten UL-Charter und UL fliegen im Urlaub im Ausland in Spanien finden Sie für die nächsten Monate auf der Seite unserer festen Termine.

Die nachfolgend aufgeführten Entfernungen und Flugzeiten sind nur Hinflug. Hin und Zurück ist also das Doppelte.

Der nächste Flugtour-Sicherheitstraining-Lehrgang findet vom 28.04. - 02.05.2024 statt

Flugtour Nr. 23

1. Flugtag: Trebujena - La Axarquía - Trebujena

Mit dem UL durch Spanien. Ein Ultraleicht vor Ort in Jerez de la Frontera, d. h. in unmittelbarer Nähe dazu, auf dem Verkehrslandeplatz Trebujena, LETJ, mit Lehrer gechartert und entspannt ein bißchen im Urlaub im Ausland durch die Fremde brausen. In diesem Teil geht es nach La Axarquía, LEAX. Das ist ein Verkehrslandeplatz in der Kontrollzone von Málaga. Wie immer muß man nach dem Start in Trebujena Richtung Norden abdrehen. Nach Süden ist durch CTR Jerez und Rota versperrt. Zumindest wenn man ohne großen Aufwand fliegen möchte. In diesem Fall muß man aber sowieso einen Flugplan aufgeben, da in eine CTR geflogen wird. Man könnte also ein wenig abkürzen und über W von Jerez einmal den Flughafen kreuzen und dann bei E wieder aus der CTR herausfallen. Aus verschiedenen Gründen, die hier zu viel Platz einnehmen, rate ich jedoch davon ab. Am Ende wird es schneller gehen außen herum zu fliegen. So geht es zunächst Richtung Lebrija, d. h. den nicht in der Karte eingezeichneten großen Stausee rechts liegen lassend nach Las Cabezas de San Juan. Das Gelände ist weiträumig unbebaut, wenn man einmal von dem Städtchen Lebrija absieht. Hinter Las Cabezas fliegen wir dann grobe Richtung Montellano. Die Tafelberge in ca. 80 km Entfernung geben deutlich die Hauptflugrichtung vor. Das Gelände ist im Winter und Frühjahr eher grüne Landwirtschaft, im Sommer und Herbst wirkt die dünige Landschaft wie Sahara. Da man wegen "Deckel Jerez" zunächst nicht allzu hoch fliegen kann, man kreuzt direkt an der CTR das ILS, ist die Landschaftsformation sehr deutlich zu erkennen und auch im Halbjahr der Grüne imposant anzuschauen. Wir überfliegen die Sierra de Morón in die Berge. Selbst wer die Alpen kennt ist fasziniert. Es ist ganz anders, vielleicht auch durch die guten Sichtverhältnisse von über 100 km begünstigt. Wir folgen dem nördlichen Rand der CTR von Málaga durch, bzw. über die Berge bis zum Einflugpunkt N für La Axarquía. Wir folgen der offiziellen Einflugroute zum Flugplatz und dürfen nicht höher als 1000 ft GND fliegen. Praktisch nicht möglich, werden aber immer wieder dazu aufgefordert. Nach dem letzten Pflichtmeldepunkt geht es dann im Sturzflug (1000ft GND) nach unten. Der Flugplatz liegt nicht direkt am Mittelmeer. Zwischen Flugplatz und Strand liegt die Stadt. Die Bahn ist eher Nord/ Süd ausgerichtet, so dass immer mit Seitenwind zu rechnen ist. Im Flugplatzbüro wird der Flugplan geschlossen, der neue verschickt. Eine Pause, im Zweifel mit Getränk aus dem Automaten oder mit dem Taxi ans Meer.
Entfernung: 200 km, Flugzeit: 01 h 20 Min.

2. Flugtag: Trebujena - Évora - Trebujena

Évora ist eine Stadt in Portugal. Wer nach Protugal fliegt muß einen Flugplan aufgeben. Wir machen das in diesem Fall telefonisch im Flugplanbüro des Flughafens in Jerez de la Frontera.
Wir starten mit dem UL von der 1000m langen Asphaltpiste in Trebujena, von der wir nur ca. 200m benötigen und drehen ab nach Norden. Neben Lebrija, der nächsten Stadt Richtung Norden befindet sich der Ein- und Ausflugpunkt November für den an- und abfliegenden Verkehr von Trebujena. Wir folgen dem Río Guadalquivir nach Norden entlang der Cota Doñana, einer restricted area bis 6000ft Höhe. Es handelt sich um ein riesiges Vogelschutzgebiet mit Flamingos und anderen Vögeln. An einem Urlaubstag ohne fliegen eine Besichtigung wert. Kurz vor La Juliana ändert sich das Landschaftsbild von quadratischen Reisfeldern zu "normalem" Mischgelände. Bebauung, Freifläche mit Wald und Wiese, hier und dort die eine oder andere illegale Siedlung, alles nicht mehr ganz so flach. Um den Verkehrslandeplatz La Juliana fliegen wir einen Bogen mit dem UL, d. h. wir biegen vorher links ab. Nach Norden hört die Cota Doñana hier auf und wir können uns die Kursänderung gefahrlos erlauben. In der Ferne entlang des rechten Flügels leuchtet der hochmoderne Solarpark Sevillas. Wir überfliegen die Sierra Morena. Es handelt sich um hügelige, rotbraune Landschaft. Sie geht in stark wellige, grüne, baumbewachsene menschenleere Landschaft über. So viel "Nichts" gibt es in Deutschland nicht zu sehen. Ein Motorausfall wäre ganz sicher ein Bruch und aufgrund des Bewuchses und der Bodenformation wäre die Nutzung des Rettungsgerätes in Erwägung zu ziehen. Nach der Meldung des Grenzübertritts und des dritten Frequenzwechsels auf dieser doch eigentlich geringen Entfernung erreichen wir "das überflutete Portugal". Imposant die riesige Talsperre Albufeira do Alqueva. In Verbindung mit der Farbe der Erde darumherum, des losen Baumbestandes und der Sonne Südeuropas das stahlblaue Wasser ein gigantischer Anblick. Es folgt ein wenig Landwirtschaft, Hügelformationen und extrem großflächig unbewohntes Gelände. Der Flugplatz von Évora hat ein nicht ganz unkompliziertes Anflugverfahren und das portugiesische Englisch ist auch nicht wirklich akzentfrei. Im Büro wird freundlich der Flugplan geschlossen, der neue für den Rückflug aufgegeben und bei einem Getränk (leider nur aus der Maschine) eine gemütliche Pause eingelegt.
Entfernung: 270 km, Flugzeit: 01 h 30 Min.

3. Flugtag: Trebujena - Fuente Obejuna - Trebujena

Mit dem Ultraleicht in Spanien - gemietet mit Lehrer für "relativ kleines Geld" - fliegen wir nach Fuente Obejuna. Dies liegt in der Provinz Córdoba. Hat aber eigentlich nichts mit dieser schönen Stadt zu tun. Es ist viel zu weit weg.
Nachdem wir in Trebujena gestartet sind drehen wir Richtung November und achten auf Flugzeuge, die sich evtl. in unserer Höhe im Anflug auf W des Flughafens Jerez de la Frontera befinden. Sind sie von einer gewissen Flugschule ist davon auszugehen, dass die Insassen ziemlich viel Instrumente im Blick haben, weniger den Luftraum um sie herum. Wir fliegen, nachdem wir N, westlich der Stadt Lebrija, überflogen haben nach Nordosten. Ein wenig über die Reisfelder der Auen des Guadalquivir. Wir fliegen mit unserem UL Richtung Los Palacios y Villafranca, einer kleinen original andalusischen weißen Stadt. Geziert von einer Burg in der Stadtmitte. Wir kommen an der Hacienda de Orán vorbei. Eine Hacienda wie wir sie aus Western des vorigen Jahrhunderts kennen. Neu renoviert, mit Schwimmbad, sehr liebevoll renovierten Zimmern und Apartments. Der Clou ist der offiziell nur 400m lange Flugplatz. In Realität sind es ca. 1000 m gepflegte Graspiste. An der rechten UL-Fläche zieht das Städtchen Utrera vorbei. Auch hier gibt es eine Landepiste, die in keiner Karte verzeichnet ist. Ca. 1000m Sand/ Erde/ Split. Wir halten den Nordostkurs und es folgen große Felder. Im Sommer und Anfang Herbst unbewachsen und beige bis braun und rötlich. Im Winter/ Frühling grün, bzw. mit Sonnenblumen und Getreide bewachsen. Dort mitten drin liegt das UL-Gelände Mairena del Arcor. Ca. 500 m aphaltierte Landebahn. Wir ändern ein klein wenig den Kurs nach links und unterfliegen bei Carmona das ILS von Sevilla entlang der Hangkante. Obenauf, eigentlich neben uns auf der linken Seite Städtchen mit Burg. Carmona ist eine bekannte Stierkampfstadt. Aus der Luft betrachtet scheint sie mit ihren alten Gebäuden/ Burg und Kathedralen auch von der Erde aus eine Reise wert. Es folgt das Flußtal des Guadalquivir, welches wir Richtung Sierra Morena kreuzen. Eigentlich ist der Guadalquivir hier gar kein Fluß mehr, eher ein breiter Bach. Wir fliegen über hügeliges bis bergiges Gelände, eingelagert Talsperren mit glitzerndem blauen Wasser. Das Grün der Umgebung und das Blau des Wassers korrespondieren unter der südlichen Sonne beeindruckend. Man könnte ein Foto nach dem anderen machen, käme dann aber vor lauter fotografieren nicht mehr ans Ziel. Die Landebahn von Fuente Obejuna ist eher unscheinbar an ein Industriegebiet gelegt, ist jedoch 600m lang und besteht aus Asphalt. Die Landebahnausrichtung dieses UL-Geländes ist 11/29. Für eine Erfrischungspause mit essen und trinken zu Fuß gut zu erreichen eine Bar im Industriegebiet.
Entfernung: 175 km, Flugzeit: 01 h 05 Min.

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