Flugtouren und Sicherheitstraining Ultraleicht für fünf Tage in Spanien, Lebrija bei Jerez de la Frontera zum Festpreis von 2.100,00 €, Nächste 5-Tage Flugtouren und Sicherheitstrainingkombination: 05.12. - 09.12.2024
Flugtouren und Sicherheitstraining in einem. Die perfekte Kombination für die Fliegerferien im Ultraleicht.
Drei Tage Streckenflüge Neues entdecken, zwei Tage Sicherheitstraining, um in Zukunft besser auf Unwägbarkeiten vorbereitet zu sein.
Professionelle, orts- und sprachkundige Fluglehrer begleiten Sie während Ihrer Überlandflüge mit unserem Ultraleicht durch Spanien und Portugal. Sie sind bestens gerüstet, Ihnen neue Tipps und Tricks zu zeigen und beizubringen.
Besser können Sie Ihre Fliegerferien nicht planen.
Im Preis von 2.100,00 € sind enthalten:
- mind. 14 Flugstunden im UL durch Spanien
- Landegebühren
- Fluglehreraufwandvergütung
- Übernachtungen in Flugplatznähe
- Bodeneinweisungen in UL, Umgebung, Lufträume und Verhaltenshinweisen/ Eigenheiten
- Kartenmaterial und andere Unterlagen, soweit erforderlich
- Mitfahrgelegenheit beim Fluglehrer (Flughafen-Hotel-Transport und tägliche Mitfahrgelegenheit beim Fluglehrer zum Flugplatz und zurück zum Hotel)
Nicht im Preis enthalten sind Mahlzeiten und Mietwagen.
Ultraleicht-Fliegerferien mit dem UL in Spanien. Mit Eurostar EV 97 oder MT-03.
Den deutschen orts- und sprachkundigen Fluglehrer dabei bedeutet:
- Kein Haftungsrisiko
- Keine Funksprechzeugnisse erforderlich
- Hilfe im Funk, falls erforderlich
- keine Navigationsprobleme in schwierigem Gelände
- Hilfe am Boden, falls notwendig, da der Fluglehrer auch die Landessprache beherrscht
Selbstverständlich lassen sich diese Flüge auch für Passagierberechtigung, Übungsflug oder Scheinerneuerung verwenden.
Alle Termine zum preiswerten UL-Charter und UL fliegen im Urlaub im Ausland in Spanien finden Sie für die nächsten Monate auf der Seite unserer festen Termine.Die nachfolgend aufgeführten Entfernungen und Flugzeiten sind nur Hinflug. Hin und Zurück ist also das Doppelte.
Der nächste Flugtour-Sicherheitstraining-Lehrgang findet vom 05.12. - 09.12.2024 statt
Flugtour Nr. 131. Flugtag: Trebujena - Almendralejo - Trebujena
UL fliegen in Spanien. An dieser Stelle gibt es eine Beschreibung der Flugstrecke mit dem UL, gechartert und gestartet in Trebujen bei Jerez de la Frontera nach Almendralejo. Ein kleines UL-Gelände in Spanien, in der Kontrollzone von Badajoz. Nach dem Start in Trebujena geht es nach Norden über die Reisfelder zwischen Lebrija und Villafranco del Guadalquivir. Ca. 40 km nach dem Start wird das Gelände "spanischer". Die Reisfelder verschwinden und es folgen Dörfer und Stadtteile Sevillas. In Abwechslung mit kleinen Wäldern aus augewachsenen Olivenbäumen und Eukalyptus. Wir passieren die modernste Solaranlage der Welt, die ganz Sevilla mit Strom versorgt. Faszinierend futuristisch, wie die Sonnenstrahlen als Lichtfächer von den Spiegeln in die Spitze des Turms zurückgeworfen werden. Es folgt die Sierra Morena. Zu Beginn hügeliges Gelände, die Krate von Wegen gezeichnet. Unbeschreiblich der Eindruck des Farbenspiels und der Leere. Es folgt mittelgebirgsähnliche Landschaft mit verstreut stehenden Bäumen, wechselnd mit riesigen Stierweiden, ab und zu ein typisches weißes Dorf mit den klassischen roten Flachdächern und würfelähnlichen Häusern. Der Eindruck mit nichts bekanntem in Mittel- und Nordeuropa vergleichbar. Die eingelagerten Talsperren werfen das Blau des Himmels zurück, klares Wasser, umrandet von einem Farbenspiel des grünen losen Bewuchses in Verbindung mit der südlichen Sonne unverwechselbar und nie vergessen werdend. Die Landschaft wird dann allmählich flacher mit eingelagerten vereinzelten Hügeln und Hügelketten. Bei den Sichten von über 100km märchengleiche Landschaft. Bei den Hornachos oder Alange wartet man darauf, dass die Feen, Elfen und Gnome der Erde entsteigen.
Entfernung: 230 km, Flugzeit: 1 h 25 Min.
Im Urlaub mit dem UL im Ausland: diese Flugtour mit dem UL in Spanien bringt uns von der westlichsten Seite auf die östlichste Seite Andalusiens. Start mit dem Ultraleicht erfolgt in Trebujena Richtung Las Cabezas de San Juan. Der Anflug von Jerez de la Frontera wird nicht über 1500 ft MSL gekreuzt. Die stark gewellte Landschaft der nördlichen Sierra de Cádiz, in und nach den Sommermonaten wüstenähnlich, überfliegen wir in Richtung Montellano in der Sierra de Morón. Vorbei an den beiden markanten und uns schon seit 80 km von Weitem die Richtung vorgebenden Tafelbergen bei Montellano und Morón de la Frontera. Es folgen die Hügel und Berge der Sierra San Juan an deren Ende der Stausee Embalse de la Puebla uns blau entgegenblinkt. Die Ränder bewachsen, die Baumgrenze als Wasserstandsmaximum grün markierend. Die Farbgebung im Licht der südlichen Sonne ungewohnt und faszinierend. Neben einigen Bergen im Süden sichtbar erfolgt der Weiterflug über interessante Hügelformationen und Olivenhaine, Olivenhaine und Olivenhaine. Was sich so langweilig anhört ist für das mitteleuropäische Auge so ungewohnt und faszinierend, man kann sich nicht satt daran sehen. Bei Bailén ändert sich das Landschaftsbild erneut drastisch. Die Erde färbt sich rot, fantastisch blaue Stauseen umrandet von der rotbraunen Erde mit grünen Bäumen, die Olivenhaine verschwunden. Wir folgen nicht auf direktem Weg den Kurs. Wir fliegen ein Tal weiter links, entlang des Stausees Embalse de Guadalén. Die Landschaft ist beeindruckend. Rechts Olivenhainebene, linke Fläche beginnen die Berge der Sierra Madrona. Gigantisch der Blick auf Santisteban del Puerto. Das kleine Städtchen schmiegt sich zwischen den seltsamen Konussen in den Berghang und versteckt sich dort dem Blickfeld. Bei Castellar de Santisteban folgen wir dem Tal nach rechts und vor uns liegt der Flugplatz von Beas de Seguras. Über tausend Meter Landebahn eines alten Militärflugplatzes. Dahinter schmiegt sich die Stadt in die grün bewaldeten Berge. Traumhafte Aussicht im Flugplatzrestaurant bei Erfrischungsgetränk und Tapa. Für den Rückflug füllen wir einen Reservekanister mit 10 Liter Kraftstoff, den wir mitgenommen haben, in den Tank. Ohne diesen kommen wir nicht zurück nach Trebujena. Der Rückflug dann die gleiche Strecke über die sagenumwobene herrliche Landschaft um Andujar, entlang des Guadalimar. Über die einzigartige Landschaft des Naturparks Sierra de Cardeña und Sierra de Andújar.
Entfernung: 380 km, Flugzeit: 2 h 35 Min.
Córdoba ist ein alter, frisch renovierter Verkehrsflughafen ohne Kontrollzone, mit ATZ. Trotz ATZ wird kein Flugplan benötigt, wie sonst auf kontrollierten Flugplätzen in Spanien üblich. Auch ist der Tower nicht besetzt. Der Funkverkehr findet als Bord-Bord Informationen statt. Es gibt ein AIS Büro mit Personal. Dieses nimmt die Flugdaten auf, schließt und öffnet Flugpläne, falls erforderlich. Es gibt ein Wetterbüro mit Personal für Flugwetterberatung.
Der Flugweg führt uns nach Osten. Lebrija, nördlich am Stausee vorbei, da wir sonst in die CTR von Jerez einfliegen würden. Kurs Las Cabezas de San Juan in 1500 ft unter dem ILS Jerez. Im Sommer bis zum Herbst folgt nun die nächste viertel Stunde scheinbar Wüste mit ihren Dünen. Im Winterhalbjahr grüne Dünenlandschaft. In der Ferne sieht man die Hügel bei Montellano, bzw. dahinter von Morón. An dem hinteren fliegen wir ganz dicht vorbei, um nicht in die Kontrollzone von Morón einzufliegen. Diese militärische CTR ist für Privatpiloten tabu und darf auch nicht unter 3000ft überflogen werden, obwohl sie in 1000ft aufhört. Es folgen die scheinbar unendlichen unbewohnten Weiten Spaniens. Die Städte, -zig Kilometer weit auseinander, sind für gewöhnlich bei Sichten "von Pol zu Pol" gut sichtbar. Aufgrund optischer Diskrepanzen und Täuschungen, vielleicht auch Kartenfehlern, ist die Navigation trotzdem nicht einfach. Man irrt sich schon einmal mit den Orten. Die alte Stadt Écija, bekannt u. a. für seine Stierkämpfe, fängt uns mit einer Autobahn auf, der wir von nun an folgen. Nach ca. 10 Minuten mehr Zeit, als man optisch schätzen würde erreichen wir ein paar Serpentinen der Autobahn, daneben ein paar kleinere Funkantennen und ein großer schwarzer Metallstier. Das ist der Pflichtmeldepunkt Sierra. Der Anflug ist einfach, der Bodendienst kommt bekannt vor. Zur Pause fährt man je nach Zeit und Lust und Laune entweder mit dem Taxi ins Stadtzentrum. Oder man geht fünf Minuten zu Fuß zu den Örtlichkeiten Bar und Garten mit Schwimmbädern und Tennisplätzen des königlichen Aeroclubs von Córdoba.
Der Rückflug führt über Whiskey Meldepunkt, ein einzelner Hügelkonus mit einer renovierten Burg gekrönt, entlang der Hangkante Sierra Morena, linke Fläche das Flußtal des Guadalquivir, rechte Fläche bewaldete Hügel mit eingelagerten Talsperren tiefblau in der südlichen Sonne blitzend und spiegelnd. Bei Sevilla eine Runde um die futuristische Stromerzeugungsversuchsanlage. Spiegel fangen das Sonnenlicht ein und werfen es in einen einzigen Punkt oben in einen Turm zurück. Sieht aus, wie aus einem Science-Fiction-Film. Dort abgebogen nach Süden Richtung Trebujena. Um den Verkehrslandeplatz La Juliana einen Bogen geflogen wegen des starken Fallschirmspringerverkehrs geht es dann über die Reisfelder zwischen dem Guadalquivir und dem Vogelschutzgebiet Coto Doñana nach Hause. Manchmal sieht man an der Grenze zum Vogelschhutzgebiet auch ein paar Flamingos.
Entfernung: 180 km, Flugzeit: 01 h 10 Min. Der Rückflug nimmt ca. 20 Minuten mehr Zeit in Anspruch. Die Strecke um Sevilla herum ist länger.
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